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Pinakothek Brera, Mailand, Mailand, Italien

Pinakothek Brera, Mailand

Die Pinakothek Brera in Mailand gestaltet mit dem Ausstellungsformat „Dialoge“ seine Räumlichkeiten neu. Großformatige religiöse Kunstwerke wirken dank ERCO LED-Beleuchtung noch erhabener.

Wie sähe eine Unterhaltung zwischen Perugino und Raphael aus? Oder zwischen zwei anderen Meistern der Kunstgeschichte? Die Pinakothek Brera beantwortet diese Frage mit den sogenannten „Dialogen“. Einem bekannten Kunstwerk aus der eigenen Sammlung wird eine Leihgabe eines anderen Museums gegenübergestellt. Die erste Ausgabe „Perugino and Raphael, the Marriage of the Virgin” zeigte zwei Interpretationen der Hochzeit von Maria und Josef, die in Publikationen oft nebeneinander abgedruckt werden, erstmals als Original zusammen in einem Raum. „Die statische Bildsprache von Perugino sowie die plastische und fließende Formengebung von Raphael wurden deutlich erkennbar”, erinnert Museumsdirektor James M. Bradburne. Zwischenzeitlich wurde die Dialogreihe mit Themen wie „Andrea Mantegna: New Perspective“ und „Dinner Conversation with Caravaggio“ fortgesetzt.

Großformatige Kunstwerke mit religiösen Motiven

Die Pinakothek Brera wurde im 18. Jahrhunderts durch Maria Theresia von Österreich gegründet als die Lombardei zum Habsburger Reich gehörte. Einige Jahrzehnte später erweiterte sich unter Napoleon die Sammlung um großformatige Kunstwerke mit religiösen Motiven, da im Zuge der Säkularisation Kircheneigentum an den Staat überging. Vor diesem Hintergrund erklärt sich zum Beispiel, warum heute Flügelaltäre, wie „Coronation of the Virgin“ von Andrea di Bartolo und Giorgio di Andrea, in der Pinakothek Brera zu bewundern sind.

„Brera hat eine der schönsten Sammlungen in Italien – möglicherweise sogar der Welt. Die Strahlkraft – oder „Kerzenkraft“ – dieser Sammlung ist herausragend“, resümiert Bradburne. Die Sammlung wächst weiterhin und umfasst inzwischen auch Kunstwerke aus dem 20 Jahrhundert wie „Enfant Gras” von Amedeo Modigliani und „Head of a Bull“ von Pablo Picasso.

Neuinszenierung für mehr Emotionalität

Die Pinakothek Brera befindet sich im „Palazzo Brera“ im Zentrum Mailands nahe der Akademie der Schönen Künste. Das heute sichtbare Gebäude stammt im Wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert, wurde nach Plänen des Architekten Francesco Maria Richini errichtet und ist dem Barock zuzuordnen. Während es ursprünglich ein Jesuitenkolleg beherbergte, dient es seit Mitte des 18. Jahrhunderts als Sitz verschiedener kultureller und wissenschaftlicher Einrichtungen. Die Räumlichkeiten der Pinakothek werden mit den „Dialogen“ neu gestaltet. Nach Jahrhunderten geordnete, farblich inszenierte Räume helfen Besuchern dabei, sich zu orientieren – und unterstützen zudem die Farbwirkung der Kunstwerke, die dadurch noch erhabener wirken.

„Um der Sammlung noch mehr Klarheit zu verleihen. Um sie für den Besucher verständlicher zu machen. Um ihr mehr Drama zu verleihen, mehr emotionalen Ausdruck“ – erklärt Bradburne das Ziel der Neugestaltung. Das 15. Jahrhundert wird beispielsweise durch Ultramarinblau repräsentiert, mit dem traditionell der Marienmantel dargestellt wird.

Intensivere Farbwirkung dank brillantem Licht

Mit der Neugestaltung der Räume geht auch ein Re-Lighting einher, das schrittweise bis 2018 durchgeführt wird. Eingesetzt werden die ERCO Strahler Optec und Pollux. Die verwendete LED-Technologie wurde von ERCO entwickelt und stellt sicher, dass in ihrem Licht die Farben besonders gut wiedergegeben werden. Nach dem CRI-System beträgt der Ra >90 für Warmweiß und Ra >80 für Neutralweiß. ERCO verzichtet bei LED-Leuchten mit weißer Lichtfarbe darauf, einzelne Spektralfarben durch zusätzliche farbige LEDs zu betonen. Auf diese Weise kann ERCO eine gleichbleibende Wiedergabe während der ganzen Betriebsdauer garantieren.

Durch die hohe Lichtqualität wirken die Farben der Kunstwerke in der Pinakothek Brera leuchtender als bisher gewohnt. Auf diese Weise werden selbst feine Nuancen von Farbübergängen deutlich sichtbar. Beim Gemälde „Pietà” von Giovanni Bellini beispielsweise erscheinen die Körperkonturen von Jesus besonders plastisch.

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