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Technische Umgebung

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Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Das Düsseldorfer Ständehaus, lange Jahre zunächst Sitz des preußischen Provinzial-Landtages und später des Landesparlaments, heißt jetzt K21 und bietet als Teil der Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen der aktuellen Kunst ein Forum. Uwe Kiessler aus München war der Architekt, der diese Umwidmung gestalterisch plante und umsetzte: Er befreite den Gründerzeitbau von entstellenden Um- und Einbauten, und krönte ihn mit einer kühnen Kuppelkonstruktion aus Stahl und Glas.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Aus den Umbaumaßnahmen ergab sich folgendes Raumkonzept: Der wiedergewonnene Lichthof dient als Foyer und repräsentativer Raum für Veranstaltungen der Landesregierung, umlaufende Galerien erschließen auf den Etagen die Ausstellungsräume der Sammlung. Die Dachgalerie unter der Kuppel sowie eine große Halle im Tiefgeschoß bieten optimale Präsentationsbedingunen auch für Kunstwerke ungewöhnlicher Dimensionen.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Während die Ausstellungräume einen betont neutralen Hintergrund für die Kunstwerke abgeben, erstrahlt das historische Treppenhaus in alter Pracht. Erneut beweist Kiessler im Ständehaus seine Fähigkeit, Fragmente von historischer Architektur mit modernen Konzepten und Formen zu verschmelzen.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Die Galerien rund um den Innenhof erhalten gefiltertes, seitliches Tageslicht durch die originalen Fenster. In festen Abständen durchziehen 3-Phasen-Stromschienen die Decken, die mit diversen Eclipse Strahlervarianten für Niedervolt-Halogenlampen bestückt werden. Um die Beleuchtung an die Ausstellungssituationen anpassen zu können, hält die Kunsthalle einen Fundus von Strahlern unterschiedlicher Charakteristik sowie Zubehör wie Filter und Linsen vor.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Das durchgängig angewendete, an sich simple Beleuchtungskonzept aus Strahlern an Stromschienen ist so flexibel, daß sich praktisch alle Beleuchtungsaufgaben der Kunsthalle damit meistern lassen. Optimale Ergebnisse setzen allerdings die sorgfältige Einrichtung und Wartung der Beleuchtungsanlage voraus. Im großen Saal des Untergeschosses verleiht das brillante Licht der im engen Raster nach unten gerichteten Strahler der Arbeit 'Herz aus Ähren' von Katharina Fritsch eine überwältigende Wirkung. Eclipse Wandfluter lassen die Wände gleichmäßig hell erscheinen und schenken dem Raum Weite.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Gerade für Großplastiken bietet die Dachgalerie eine Ausstellungsfläche mit besonderer Atmosphäre, die der Präsentation unter freiem Himmel nahekommt. An der Kuppelkonstruktion sind neben den Verschattungssegeln auch Stromschienen montiert, die Stella und Eclipse Strahler zur gezielten Ausleuchtung der Kunstwerke tragen.

Kunsthalle K21 (Ständehaus)
Kunsthalle K21 (Ständehaus)

Die illuminierte Kuppel macht die Kunsthalle zu einem nächtlichen Akzent im Düsseldorfer Stadtbild. Ähnlich wie bei der Glaspyramide des Louvre stellte sich dabei die Aufgabe, eine filigrane, transparente Struktur mit Licht zur Wirkung zu bringen. Dazu sind Gimbal Richtstrahler im Installationskanal am Fuß der Kuppel montiert, deren Kegel als Streiflicht auf das Stahlskelett ausgerichtet werden.

Adresse:
K21 Kunstsammlung im Ständehaus
Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf

Weitere Informationen für Besucher:
www.kunstsammlung.de/de

Architekten:
Kiessler + Partner, München
Tragwerksplanung:
Sailer Stepan und Partner, München
Thermische Bauphysik
und Kuppelverglasung:
Richard Grün Institut, Ratingen

Flächen- und Rauminhalte:
Nutzfläche: 8.560 m², davon:
- Ausstellung: 5.300 m²
- Büro: 190 m²
- Empfangshalle: 700 m²
- Cafeteria: 140 m²
Bruttogrundrißfläche: 13.670 m²
Bruttorauminhalt: 81.640 m³

Kuppel
- Abmessung: 44,50 x 53,40 x 10,66 m
- Glasfläche: 3.000 m²
- Kv-Wert Bundesanzeiger: 0,89 W/m² K
- g-Wert 29,0 %
- Lichttransmission: 52,0 %
- UV-Transmission: > 400 Nanometer
- Schallschutzklasse: 3

Baukosten: 49 Millionen Euro

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