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Narbo Via Museum, Narbonne, Narbonne, Frankreich

Modernes Wahrzeichen für antike Artefakte:

Das zukunftsweisende Narbo Via Museum ist mit nachhaltigen Leuchten von ERCO ausgestattet

Narbo Via, das zeitgenössische Museum für römische Altertümer, steht als neues Wahrzeichen vor den Toren der südfranzösischen Stadt Narbonne. Das Gebäude wurde von Foster + Partners entworfen, die Lichtplanung stammt von George Sexton Associates und zum Einsatz kommen Leuchten von ERCO. Narbo Via verkörpert das Prinzip der Nachhaltigkeit und ist mit seinem innovativen Ansatz bahnbrechend auf den Gebieten Museumsgestaltung und Besuchererlebnis.

Narbo Via, am Canal de la Robine, ist sowohl Museum als auch archäologisches Forschungszentrum und beherbergt Ausstellungen, ein Multimedia-Informationszentrum und Auditorium sowie Einrichtungen für Forschung und Restauration. Die thermisch isolierten Wände des Gebäudes bestehen aus römischem Beton – durch das Einbringen verschiedener Betonfarben werden Gesteinsschichten angedeutet und damit ein Bezug zur Archäologie der Gegend hergestellt. Nachhaltigkeit wird beim Narbo Via großgeschrieben. Sie bildete das Grundprinzip sowohl bei Fosters Planungen als auch beim Entwurf des Lichtkonzepts.

Narbo Via Museum, Narbonne

Übertroffene Erwartungen

Für die Beleuchtung im Innenraum werden vor allem Optec Strahler von ERCO verwendet: etwa 1000 DALI gesteuerte Leuchten mit variierenden Ausstrahlungswinkeln und Lichtverteilungen, dank derer sie an die einzelnen Exponate und Beleuchtungsaufgaben angepasst werden können. „Es war besonders wichtig, die Energiedichte in den Ausstellungsräumen mit den leistungsstarken Stromschienenleuchten zu minimieren“, betont Joe Geitner, Projektmanager bei der Lichtberatungsfirma George Sexton Associates (GSA).

Narbo Via Museum, Narbonne
Narbo Via Museum, Narbonne

GSA analysierte die Effizienz verschiedener LED-Leuchten, die auf dem Markt für Stromschienen erhältlich sind, bevor sie sich für die Optec Strahler entschieden. Doch damit nicht genug: dank neuer LED-Technologie von ERCO konnten sie die ursprünglichen technischen Vorgaben sogar übertreffen. „Es ist uns gelungen, einige Leuchten in ihrer Spezifikation upzugraden, weil ERCO die Leistungsmerkmale signifikant verbessert hat“, erläutert Geitner.

Die Optoelektronik ist eine Kernkompetenz von ERCO. Um höchste Effizienz zu gewährleisten, entwickelt und produziert das Unternehmen Betriebsgeräte, LED-Module und Linsensysteme inhouse. Diese hochpräzisen optischen Systeme richten den Lichtstrahl exakt auf die Zielfläche, so dass Licht nur da zum Einsatz kommt, wo es gebraucht wird. Das Ergebnis verbindet eine hohe Beleuchtungsstärke (Lux) mit einer niedrigen Anschlussleistung (Watt), ein entscheidender Faktor für nachhaltige Beleuchtung, die sich in Lux pro Watt ausdrückt.

Leistungsstark und präzise

Beispielhaft ist die ausgiebige Verwendung von Optec Strahlern 4W Narrow spot mit 5° Abstrahlwinkel, die trotz hoher Decken eine intensive und präzise Akzentbeleuchtung mit minimalem Energieaufwand und ohne Streulicht ermöglichen. „Wir benötigten eine Vielzahl unterschiedlicher Abstrahlwinkel“, sagt Geitner. „Das ERCO System der austauschbaren Linsen bietet zusätzliche Möglichkeiten der Feinjustierung bei der Einstellung und Inbetriebnahme der Leuchten.“

Narbo Via Museum, Narbonne

Die Art der Ausstellungsstücke – hauptsächlich Skulpturen und Steinarbeiten – erlaubt einen Tageslichtanteil, der zum allgemeinen Nachhaltigkeitsgedanken beiträgt. „Die Abstimmung der Zusammensetzung, der Farbtemperatur und der Anteile von künstlichem und natürlichem Licht erforderte sorgfältige Überlegungen“, erklärt Geitner.

„Die Beleuchtung sollte großzügig wirken, gleichzeitig innerhalb eines vorgeschriebenen Levels an Helligkeit bleiben und außerdem Energiesparziele erfüllen. Beschriftungen, Abbildungen und Medienanwendungen sollten visuell zugänglich und leicht zu lesen sein. Die Beleuchtung ist ausgewogen und blendfrei und verbessert somit das Besuchererlebnis.“

Narbo Via Museum, Narbonne

Die Lapidary Wall des Studio Adrien Gardère steht beispielhaft für dieses künstlerische Equilibrium. Die Wand befindet sich im Herzen des Museums und trennt auf natürliche Weise die öffentlichen Ausstellungsräume von den weniger zugänglichen Restaurationsräumen ab. Inspiriert von industriellem Design hat die 10m x 76m große Metallkonstruktion eine Hebevorrichtung, mit der die 760 ausgestellten architektonischen Steinblöcke neu angeordnet werden können, wodurch ein bewegliches Mosaik entsteht. Auf diese Weise erlaubt die dynamische Wand aus Steinen und Licht dem Besucher einen Blick auf die Arbeit der Archäologen und Forscher.

„Die Wand wird durch eine Kombination aus künstlichem und natürlichem Licht illuminiert, das macht sie zum hellen Blickpunkt entlang des Empfangskorridors“, so Geitner. „Der Einfall von Tages- und künstlichem Licht wurde sorgfältig geplant, damit die Inschriften auf den Römischen Steinblöcken gut lesbar sind.“

„Museumsgestaltung und Architektur bilden eine Einheit“, sagt Museumskurator M’hammed Behel. „Deshalb war es so wichtig, dass die Beleuchtung beide hervorhebt und veredelt.“ Dies lässt sich auch auf den Außenraum übertragen, wo Compact Deckenaufbauleuchten von ERCO an den Dachvorsprüngen das Gebäude mit einem gleichmäßigen, blendfreien, flutenden Licht definieren.

Narbo Via Museum, Narbonne

Komfortables Sehen

Das Lichtkonzept stützt von Anfang bis Ende die Vision des Museums und den „ehrlichen Materialansatz“ von Foster + Partners'. Es werden LEDs mit 3000K und einem hohen Ra-Wert verwendet, „basierend auf dem warmen und satten Erscheinungsbild der ausgestellten architektonischen Steinblöcke“, so Geitner.

Das resultierende Ergebnis erfüllt sowohl die Ansprüche an Nachhaltigkeit als auch an das Besuchererlebnis. „Das Licht von ERCO ist perfekt und trifft all unsere Erwartungen“, schwärmt M’hammed Behel. „Unsere Besucher sind absolut begeistert und wir haben bisher nichts als Glückwünsche zu der Art und Weise erhalten, wie die Exponate präsentiert werden.“

Narbo Via Museum, Narbonne
Narbo Via Museum, Narbonne

Jill Entwistle

ist Executive Editor von Lighting (Illumination in Architecture) und hat sich seit 1994 als Redakteurin und Autorin auf Architekturbeleuchtung spezialisiert. Jill ist Autorin von drei Büchern über Beleuchtung, darunter Detail in Contemporary Lighting Design (Laurence King). Sie ist Herausgeberin des ersten Leitfadens für Beleuchtung des British Council for Offices (BCO).

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