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Akkommodation (Auge): Anpassen der Sehschärfe

Akkommodation: Grafische Darstellung der angepassten Linsenkrümmung.

Akkommodation ist die Fähigkeit des Auges, die Sehschärfe auf unterschiedlich weit entferne Objekte zu fokussieren. Dabei handelt sich um eine Anpassung des Sehorgans, die durch Verformung der Augenlinse erfolgt.

Bei der Nahakkommodation ist die Linse stark gekrümmt. Die kugelähnliche Form hat eine höhere Brechkraft. Bei der Fernakkommodation ist die Linse wesentlich flacher, wodurch die Brechung des Lichts verringert wird. Der Bereich, in dem das Objekt abgebildet wird, nennt sich Fovea centralis. Nur was hierauf projiziert wird, sehen wir scharf. In der Fovea ist die Konzentration der Zapfen-Rezeptoren am höchsten, damit ist das Tagsehen gleichzusetzen mit scharf sehen.

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Übersicht zum Thema Akkommodation

Wie funktioniert die Akkommodation des Auges?

Unter Akkommodation (manchmal auch Akkomodation geschrieben) versteht man die dynamische Nah- und Ferneinstellung der Sehschärfe. Die Linse in unserem Auge wird dazu von Muskeln und Fasern entsprechend gekrümmt. Auf diese Weise können Objekte in unterschiedlichen Entfernungen auf der Netzhaut des Auges scharf dargestellt werden.
Akkommodation: Grafische Darstellung der Linsengröße bei Nah- und Fernsicht.

Akkommodation ist ein wichtiger Schritt beim Sehen. Bei der Fernakkommodation handelt es sich um die Ferneinstellung des Auges. Wohingegen sich bei der Nahakkommodation das Sehorgan von der Fern- auf die Nahsicht umstellt. Häufig wird unter Akkommodation jedoch nur die Nahanpassung verstanden.

Die Linse im Auge ist elastisch und an der Vorderseite und Rückseite konvex gekrümmt. Dadurch entsteht eine Sammellinse, die das einfallende Licht bündelt. Auf diese Weise entsteht auf der Netzhaut ein scharfes Bild.

Eine stark gekrümmte Linse bricht das Licht stärker und erlaubt es uns, auf naheliegende Objekte zu fokussieren (Nahakkommodation). Eine flache Linse bildet Objekte in größerer Distanz scharf auf der Netzhaut ab (Fernakkommodation).

Was versteht man unter Akkommodationsbreite?

Akkommodationsbreite und Akkommodationsvermögen sind als Begriffe synonym verwendbar. Gemeint ist hierbei der minimale und maximale Abstand zum Betrachtungsobjekt, bei dem noch eine scharfe Abbildung auf der Netzhaut im Auge möglich ist. Mit zunehmendem Alter sinkt die Akkommodationsbreite. Um dennoch Objekte im Nahbereich scharf sehen zu können, bedarf es optischer Korrekturen, zum Beispiel einer Lesebrille.

Die Akkommodationsbreite wird in Dioptrien (dpt) angegeben. Das ist die Maßeinheit für die optische Brechkraft.

Was ist der Unterschied zwischen Adaptation und Akkommodation?

Das Auge kann sich an verschiedene Bedingungen anpassen. So ist es nicht nur in der Lage, bei der Akkommodation die Sehschärfe auf die Entfernung von zu betrachteten Objekten hin zu regulieren. Auch bei unterschiedlich starkem Lichteinfall erfolgt ein Angleichen der Pupille und der Empfindlichkeit der Netzhaut, um die Menge an Strahlen zu regeln. Dieser Vorgang heißt Adaptation.

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Weitere Themen zum menschlichen Auge

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