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Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Der 90 Hektar große Nationalgarten Jurong Lake Gardens liegt in Singapurs pulsierendem Stadtteil Jurong und bietet eine grüne Oase im Herzen des Landes. Ursprünglich in den 1970er Jahren angelegt, wird der Park, der den Seegarten, den Chinesischen Garten und den Japanischen Garten umfasst, ab 2019 erheblich erneuert und entspricht damit Singapurs Vision einer Stadt im Grünen. Im Japanischen Garten befindet sich das Gästehaus, eine multifunktionale Halle für bis zu 1.000 Gäste, in der modernes Design und traditionelle Gartenästhetik nahtlos ineinander übergehen. Diese Fallstudie analysiert, wie ERCO Lichtlösungen die architektonischen und erlebbaren Qualitäten des Gästehauses im Kontext der historischen und zeitgenössischen Bedeutung des Japanischen Gartens verbessern.

Das Gästehaus wurde als multifunktionaler Raum konzipiert, der einen spektakulären Blick auf die umliegenden Gärten und Gewässer bietet und für große Veranstaltungen und Konferenzen genutzt werden kann. Der Raum wurde so flexibel gestaltet, dass er sowohl natürlich belüftet als auch klimatisiert werden kann, um verschiedenen Arten von Veranstaltungen gerecht zu werden, erklärt Frau Wo von Liu & Wo Architects. Die massive Holzkonstruktion verleiht dem Gebäude eine einheitliche, maskuline Form, während der gleichmäßige Rhythmus der hölzernen Portalrahmen einen ruhigen Hintergrund bildet und als Erweiterung der umliegenden Gärten dient.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Die historische Bedeutung des früheren Gästehauses, das im Februar 1973 eröffnet wurde und einen von Professor Kinsaku Nakane entworfenen Teich überblickt, musste unbedingt respektiert werden. Das neue Gästehaus blickt auf den bestehenden Teich und wurde so konzipiert, dass es den Bedürfnissen der Gemeinde gerecht wird, indem es eine Reihe von Annehmlichkeiten wie Veranstaltungsräume, Back-of-House-Einrichtungen, familienfreundliche Toiletten und einen Spazierweg bietet, so Frau Wo. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass das neue Gästehaus seinem Vorgänger alle Ehre macht und gleichzeitig den heutigen Anforderungen gerecht wird. Diese Mischung aus historischem Respekt und moderner Funktionalität stellte vor allem für die Lichtplanung eine besondere Herausforderung dar.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Herausforderungen und Lösungen bei der Lichtplanung

Das Gästehaus stellte besondere Anforderungen an die Beleuchtung, vor allem wegen der dramatischen Deckenneigung von 3,4m auf 8,6m. Vorrangiges Ziel war es, die komplizierte hölzerne Deckenkonstruktion zu beleuchten, das architektonische Volumen zu betonen und trotz der unterschiedlichen Deckenhöhen eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke von 300 Lux auf Bodenniveau zu erreichen. Um eine klare Ästhetik zu erhalten, durften die Leuchten nicht über abgehängte Stangen abgesenkt werden und es durften keine Schlagschatten durch Deckenventilatoren entstehen.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

„Die Beleuchtung war ein entscheidendes Element, um sowohl die architektonischen Merkmale des Gästehauses als auch das Erlebnis des Gartens hervorzuheben“, betont Frau Wo. „Wir haben uns darauf konzentriert, Beleuchtungslösungen zu entwickeln, die die wichtigsten Texturen und Materialien des Entwurfs, wie zum Beispiel die Holzelemente, hervorheben. Die wichtigsten Überlegungen betrafen die richtige Balance zwischen Grundbeleuchtung, Arbeitsbeleuchtung und Akzentbeleuchtung, um die multifunktionale Nutzung des Gebäudes zu unterstützen. Außerdem haben wir uns Gedanken über die Auswirkungen der Beleuchtung auf den Garten gemacht, um sicherzustellen, dass die natürliche Schönheit des Gartens nicht beeinträchtigt wird, sondern in der Nacht dezent zur Geltung kommt.“

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Das Lichtdesign zielte darauf ab, diese Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig der AAA-Philosophie von ERCO gerecht zu werden. Um eine nahtlose Integration in die Architektur zu erreichen, wurden integrierte Downlights den ursprünglichen Lichtkonzepten mit Stromschienen vorgezogen. Die AAA-Philosophie von ERCO – Architektur, Aktivität und Atmosphäre – hat diese Auswahl geleitet und dafür gesorgt, dass die Beleuchtung mit dem Design, der Funktion und der gewünschten Atmosphäre des Raumes übereinstimmt. Umgesetzt wird diese Philosophie durch die „Sprache des Lichts“: Ambiente, Akzente und das Spiel mit dem Glanz. Opton Scheinwerfer beleuchten das zentrale Rückgrat und sorgen für die Grundbeleuchtung der Umgebung. In die Architektur integrierte Strahler Gimbal sorgen für eine flexible Umgebungs- und Arbeitsbeleuchtung bei Veranstaltungen und verkörpern den Aspekt „Aktivität“ der „AAA“-Philosophie. Optec Strahler wurden strategisch an den Verbindungen der Säulen positioniert, um das Licht nach oben zu lenken, die Holzdecke zu akzentuieren und die architektonischen Merkmale hervorzuheben, wodurch eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen wird, die den Elementen „Architektur“ und „Atmosphäre“ gerecht wird.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten und Schlagschatten durch die Lüftung zu vermeiden, wurden kardanische Einbaustrahler und Scheinwerfer präzise verteilt. Durch diese Kombination konnte trotz der hohen Decke eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke von 300 Lux am Boden erreicht und die Anzahl der Leuchten auf ein Minimum reduziert werden. Tagsüber ist das natürliche Oberlicht eine perfekte Ergänzung zu den ERCO Leuchten, die den Raum nachts erhellen. Es wurden zwei unterschiedliche Lichtstimmungen realisiert: eine vollflächige Beleuchtung für Veranstaltungen und eine reduzierte Beleuchtung, die sich auf die Deckenkonstruktion und die Säulen konzentriert und eine nuancierte Atmosphäre schafft. Diese Maßnahmen lösen nicht nur die Beleuchtungsprobleme, sondern tragen auch zu den Nachhaltigkeitszielen des Gästehauses bei.

„Eine besondere Herausforderung war es, sicherzustellen, dass die Beleuchtung nicht nur für die Innenräume geeignet ist, sondern auch dazu beiträgt, das Gästehaus in die umgebende Landschaft zu integrieren, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit“, erinnert sich Frau Wo. „Wir mussten ein Gleichgewicht finden, um den Hauptraum von innen zu beleuchten und gleichzeitig zu verhindern, dass das Licht in den umliegenden Garten fällt. Eine weitere Herausforderung bestand darin, eine optimale Beleuchtungsstärke für die Arbeitsbeleuchtung zu erreichen, ohne Leuchten von der Decke abhängen zu müssen. Mit den Lichtlösungen von ERCO konnten wir das Licht genau dorthin lenken, wo es gebraucht wird, und gleichzeitig die architektonischen Besonderheiten inszenieren, ohne die Sinne zu überfordern.“

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Beleuchtung

Jurong Lake Gardens hat sich dem Umweltschutz verschrieben und folgt dem Green Plan 2030 von Singapur. Das Gästehaus zeigt dieses Engagement durch die Verwendung nachhaltiger Materialien wie Mass Engineered Timber (MET) und energieeffizienter Beleuchtung. Es wurde sogar mit dem BCA Green Mark 2021 Platinum SLE ausgezeichnet, einem hochrangigen Umweltzertifikat.

Ein Maß für die Energieeffizienz der Beleuchtung ist die Betrachtung in „Watt pro Quadratmeter“ (W/m²). Daraus lässt sich ablesen, wie viel Strom für die Beleuchtung eines Quadratmeters verbraucht wird. Das Gästehaus verbraucht mit 4,43W/m² deutlich weniger als die üblichen 8W/m², ist also sehr effizient.

Die Beleuchtung von ERCO trägt zu dieser Effizienz bei, indem sie spezielle Linsen verwendet, die mehr Licht dorthin lenken, wo es gebraucht wird, und so die Lichtverschwendung reduzieren. Die Beleuchtungssysteme verwenden außerdem LEDs, die länger halten und weniger Energie verbrauchen, was perfekt zum nachhaltigen Design des Gästehauses und den umweltfreundlichen Praktiken der Gärten passt. Diese Konzentration auf effiziente Beleuchtung hilft den Gärten, Energie zu sparen.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Watt pro Quadratmeter (W/m²): Warum ist das wichtig?

Energiesparen: Viele Bauvorschriften begrenzen den Energieverbrauch für die Beleuchtung, um Ressourcen zu sparen.

Gutes Design: Lichtdesigner verwenden W/m², um sicherzustellen, dass ihre Entwürfe energieeffizient sind und ausreichend Licht liefern, ohne die Qualität und Wahrnehmung des Raumes zu beeinträchtigen.

Gebäudemanagement: Gebäudemanager überwachen und verbessern anhand dieses Werts den Energieverbrauch der Beleuchtung.

Zu den Faktoren, die W/m² beeinflussen, gehören die Art der Lichtquelle, die erforderliche Beleuchtungsstärke (Lux), die Raumabmessungen, die Deckenhöhe und das Reflexionsvermögen der Oberfläche.

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

Die Kombination aus effizienter Beleuchtung und durchdachtem Design schafft eine einzigartige Erlebnisqualität.

Die Lichtlösungen von ERCO betonen das Material Holz, den Rhythmus der Bauelemente und die Höhe der Haupthalle und steigern die räumliche Qualität des Gästehauses. Die präzise Steuerung der Lichtverteilung erzeugt eine beruhigende, meditative Atmosphäre, die zum Gesamterlebnis der Gäste beiträgt.

„ERCO war sehr engagiert und zeigte einen sehr positiven, kooperativen Ansatz“, erinnert sich Frau Wo. „Sie nahmen sich die Zeit, unsere Designvorstellungen und Wartungsbedürfnisse zu verstehen, und gaben uns fachkundigen Rat, wie wir ihre Beleuchtungsprodukte nahtlos in das Gebäude integrieren konnten. Die Unterstützung während des gesamten Prozesses war von unschätzbarem Wert.“

Das Gästehaus in den Japanischen Gärten der Jurong Lake Gardens, Singapur

„Das Endergebnis des Gästehauses ist etwas, auf das wir unglaublich stolz sind“, sagt Frau Wo abschließend. „Das Zusammenspiel von Architektur, Beleuchtung und Landschaft schafft einen Raum, der sowohl geerdet als auch inspirierend wirkt. Das Ergebnis ist ein friedlicher Rückzugsort, der im Einklang mit der spirituellen und visuellen Essenz des Gartens steht.“

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