Flutende Beleuchtung erzeugt eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung auf der Fassade und lässt sie flach erscheinen. Bei Montagepunkten gegenüber der Fassade eignen sich dafür Fluter, bei Montagepunkten am oder im Boden sind Wandfluter das Lichtwerkzeug der Wahl.
Der Wandabstand (a) von Linsenwandflutern sollte dafür etwa ein Drittel der Fassadenhöhe (h) betragen. Daraus ergibt sich ein Neigungswinkel (γ) von ca. 55°. Anordnung: a = 1/3 x h bzw. γ = 55°
Für eine gute Längsgleichmäßigkeit kann der Leuchtenabstand (d) von Linsenwandflutern das bis zu 1,2-fache des Wandabstandes (a) betragen.
Anordnung: d ≤ 1,2 x a
Tipp:
Bei einer weiten Anordnung von 1:1,25 empfehlen wir Wandfluter mit 48 Watt LED-Modul um eine Fassade mit 12m Höhe aus einer Entfernung von 4m mit ca. 50lx gleichmäßig zu beleuchten.
Uplights verleihen der Fassade eine rhythmische Gliederung. Nahe an der Fassade angebrachte Bodeneinbauleuchten erzeugen Streiflicht und heben die Oberflächenstrukturen der Materialien hervor.
Lichtverläufe werden auf unstrukturierten Wänden zur dominierenden Figur und als selbständige Muster wahrgenommen. Mit Lichtmustern lassen sich große, gleichmäßige Flächen strukturieren. Lichtkegel, die nicht mit der architektonischen Struktur korrespondieren, werden als störend empfunden.
Tipp:
Um eine Fassade mit Uplights zu beleuchten, empfiehlt sich ein Wandabstand von 0,5 m.
Fassadenleuchten erzeugen Streiflicht und heben die Oberflächenstrukturen der Materialien hervor. Lichtverläufe werden auf unstrukturierten Wänden zur dominierenden Figur und als selbstständige Muster wahrgenommen. Mit Lichtmustern lassen sich große gleichmäßige Flächen strukturieren. Lichtkegel, die nicht mit der architektonischen Struktur korrespondieren, werden als störend empfunden.
Fassadenleuchten erzeugen Streiflicht und heben die Oberflächenstrukturen der Materialien hervor. Unter dem Licht von Up- und Downlights entstehen graphische Muster durch markante Lichtkegel in beiden vertikalen Richtungen.