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Sehschärfe (Visus): So nehmen wir Details wahr

Darstellung zeigt den Einfluss der Beleuchtungsstärke auf die Sehschärfe.

Sehschärfe meint die Fähigkeit des Auges zum detaillierten und scharf abgrenzenden Sehen von Konturen und Mustern. Visus ist der medizinische Fachbegriff. Je schärfer der Seheindruck, desto höher ist der Visus. Die Anpassung der Sehschärfe und unterschiedliche weit entfernte Objekte nennt man Akkommodation.

Kontrollen erfolgen über Sehtafeln, beispielsweise mit Buchstaben oder speziellen Ringfiguren mit Aussparung (Landoltringe). Sehschärfe, Sehkraft, Sehstärke oder medizinisch auch Visus – es kursieren viele Bezeichnungen für die Leistung des Auges, etwas detailreich sehen zu können.

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Wie wird die Sehschärfe gemessen?

Um die Sehschärfe zu ermitteln, kommen im Rahmen eines Sehtests Projektionsflächen oder Leseprobentafeln mit einzelnen Sehzeichen zum Einsatz. Diese Zeichen gilt es in einer bestimmten Entfernung zu erkennen. Als Sehzeichen werden beispielsweise Buchstaben, Zahlen, Bilder, Haken oder sogenannte Landolt-Ringe verwendet. Letzteres sind Kreisringe mit einer klar definierten Öffnung, die in verschiedene Richtung zeigt.

100 Prozent Sehschärfe entsprechen dabei einem Visus von 1. Um den Visus zu ermitteln, muss ein Betrachter die Ausrichtung der Spaltöffnung im Landolt-Ring erkennen. Entfernung und Größe des Landolt-Rings bestimmen dabei den Sehwinkel, der zur Berechnung des Visus herangezogen wird.

Neben der Sehschärfe ist Kontrastsehen wesentlich zur Wahrnehmung von Gegenständen. Sehstärke und Kontrastsehen funktionieren unabhängig voneinander. Das bedeutet, dass Objekte scharf gesehen werden können, aber das Erkennen dennoch schwerfällt, weil sich die Gegenstände nicht eindeutig, also kontrastreich von der Umgebung abgrenzen. Sind dann noch die Lichtverhältnisse unzureichend, ist das Wahrnehmen zusätzlich erschwert.

Was ist die normale Sehschärfe?

Sehschärfe ist individuell verschieden, einen „Normalfall“ gibt es nicht. So verändert sich die Sehschärfe altersbedingt: Häufig wird bei einem 20-jährigen Menschen ein Visus-Wert von 1,0 bis 1,6 als optimal angesehen, bei 80-Jährigen liegt der Visus bei 0,6 bis 1,0.

Gut zu wissen:

Unsere Augen unterstützen sich gegenseitig beim Sehen. Wenn bei einem Auge die Sehschärfe krankheits- oder altersbedingt nachlässt, gleicht sich das andere Auge an. Betroffenen fällt es in der Regel nicht auf, mitunter kann erst eine Untersuchung der Sehschärfe dies zutage bringen.

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