
British Museum, London

Ezeiza Airport, Buenos Aires

Eremitage, St. Petersburg

Villa, Salzburg
Eine indirekte Grundbeleuchtung nutzt Decke, Wand oder andere Flächen als Sekundärreflektor. Die Aufhellung der Raumbegrenzungsflächen erzielt einen offenen Raumeindruck.
Das diffuse Licht führt zu geringer Schattenbildung und schwacher Modellierung. Formen und Oberflächenstrukturen werden nur wenig betont. Bei ausschließlicher Indirektbeleuchtung kommt es zu einer geringen räumlichen Differenzierung. Im Vergleich zu direkter Beleuchtung ist ein wesentlich höherer Lichtstrom notwendig, um gleiche Beleuchtungsstärken auf der Nutzungsebene zu erreichen. Der Sekundärreflektor sollte einen hohen Reflexionsgrad aufweisen. Direkt- und Reflexblendung wird weitgehend vermieden.
Voraussetzung für eine gleichmäßige Lichtverteilung ist eine ausreichende Raumhöhe. Indirekte Beleuchtung sollte über Augenhöhe montiert werden. Der Deckenabstand hängt von dem Maß der benötigten Gleichmäßigkeit ab und sollte mindestens 0,8 m betragen.
Indirekte Grundbeleuchtung für
Direkt/indirekte Grundbeleuchtung bezeichnet eine auf die horizontale Nutzebene bezogene Kombination von direkter und indirekter Beleuchtung. Decke oder Wand dienen dabei als Reflexionsflächen. Die Aufhellung der Raumbegrenzungsflächen erzielt einen offenen Raumeindruck.
Die Uniformität auf der Nutzebene steigt bei zunehmender Raumhöhe. Gerichtetes Licht ermöglicht eine gute Wahrnehmung von Formen und Oberflächenstrukturen. Der Sekundärreflektor sollte einen hohen Reflexionsgrad aufweisen. Die Uniformität auf der Decke steigt bei zunehmendem Leuchtenabstand zur Decke. Eine Grundbeleuchtung mit Leuchtstofflampen zeichnet sich durch Energieeffizienz aus.
Direkt/indirekte Grundbeleuchtung für
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