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Akzentbeleuchtung: Akzentuierung & Modellierung durch Licht

Akzentbeleuchtung an einer Gedenkstätte

Akzentbeleuchtung ist eine Beleuchtungsart, um beispielsweise Kunstwerke, Architekturelemente oder besondere Bereiche eines Raumes durch Licht hervorzuheben. Die Akzentuierung erfolgt dabei über eine höhere Leuchtdichte, also eine größere Helligkeit, oder aber auch über den Wechsel der Lichtfarbe. Dazu werden in der Regel Leuchten mit gerichtetem Licht, wie Strahler für Stromschienen oder Deckeneinbaustrahler oder Scheinwerfer verwendet, die dafür prädestiniert sind, den Fokus auf bestimmte Objekte oder Bereiche im Raum lenken.

Übersicht zum Thema Akzentbeleuchtung

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Was ist Akzentbeleuchtung?

Die Akzentbeleuchtung hebt Objekte oder Architekturelemente mit engen Lichtkegeln hervor. Sie nutzt dabei die Tatsache, dass wir die hellste Fläche im Raum als Wichtigste beurteilen. Auf diese Weise lenkt Akzentbeleuchtung gezielt unsere Aufmerksamkeit. Sie trennt so das Wichtige vom Unwichtigen und rückt Objekte visuell in den Vordergrund. Visuell kann so eine Wahrnehmungshierarchie hergestellt werden. Hervorgehoben werden zum Beispiel Exponate in Ausstellungsräumen, der Empfangsbereich in einem Foyer oder auch besondere Architekturelemente.

Die Akzentbeleuchtung führt zu guter Wahrnehmung von Formen und Oberflächenstrukturen. Das gerichtete Licht erzeugt harte Schatten und somit gute Modellierung sowie Brillanz. Ein Helligkeitskontrast von 1:10 wird dabei als starker Kontrast zwischen Umgebung und Objekt wahrgenommen.

Was meint Akzentuierung?

In erster Linie ist mit Akzentuierung ganz allgemein eine Hervorhebung bzw. Betonung gemeint. Bei der Akzentbeleuchtung erfolgt diese Akzentuierung durch vor allem punktuell gerichtetes Licht und damit durch eine größere Helligkeit oder andere Lichtfarbe.

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Welche Wirkung hat farbiges Akzentuieren?

Farbiges Akzentlicht und farbige Hintergrundbeleuchtung ändern die Wirkung eines Objektes im Raum. Die Farbsättigung des Objektes im Vordergrund nimmt zu, wenn die Hintergrundhelligkeit abnimmt. Die blauen Farben scheinen in den Hintergrund zu treten, während Magenta von der Farbwirkung in den Vordergrund rückt.
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Beleuchtungswirkungen können durch farbiges Licht verstärkt werden. Starke Farbkontraste erhöhen die Helligkeitskontraste. Hohe Helligkeitskontraste steigern wiederum die Farbkontraste. Natürliche Gesamtwirkungen entstehen durch warme Lichtfarben und Filterfarben wie Skintone, Magenta und Amber oder kalte Lichtfarben wie Sky Blue und Night Blue.

Gut zu wissen:

Farbige Lichtakzente kommen vor allem bei Ausstellungen, Messeständen und Verkaufsräumen zum Einsatz.

Was ist Modellierung?

Die Akzentbeleuchtung führt zu einer guten Wahrnehmung von Formen und Oberflächenstrukturen. Das gebündelte Licht erzeugt ausgeprägte Schatten und eine gute Modellierung sowie Brillanz. Ein enger Lichtkegel und ein hoher Helligkeitskontrast zur Umgebung betonen das Objekt besonders.
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Lichtrichtung

Akzentuierende Beleuchtung zur Modellierung von Objekten wird vor allem eingesetzt in

  • Museen
  • Ausstellungen und
  • Verkaufsräumen.

Gerichtetes Licht von vorne führt zu einer geringen Modellierung mit wenig Raumtiefe. Oberlicht erzeugt einen starken Eigenschatten auf dem Objekt. Licht von hinten zeichnet die Silhouette nach. Je steiler das Licht fällt, desto stärker ist die Schattenwirkung.

Was sind Akzentlicht, Aufhelllicht und Gegenlicht?

Ein einzelnes Akzentlicht erzeugt starke Schatten auf dem Objekt. Die Kombination von verschiedenen Lichtrichtungen gleicht starke Hell-Dunkel-Kontraste aus. Ein starkes Akzentlicht von einer Seite verleiht dem Objekt eine hohe Plastizität. Wird das gerichtete Licht von vorne durch ein gerichtetes Licht von schräg hinten ergänzt, werden die Umrisse des Objekts betont und Strukturen hervorgehoben. Diffuses Licht von oben lässt das Objekt weniger plastisch erscheinen als bei gerichtetem Akzentlicht.
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Ein Akzentlicht lässt Objekte sehr plastisch wirken. Der Einsatz mehrerer Strahler reduziert die Hell-Dunkel Kontraste auf dem Objekt. Strukturen werden dadurch besser lesbar. Eine gleich starke Beleuchtung von verschiedenen Seiten erzeugt eine geringe Plastizität. Die Differenzierung der Beleuchtungsstärke in ein intensives Hauptlicht, ein geringeres Aufhelllicht und etwas Gegenlicht erzielt eine ausgewogene Wirkung. Dieses Beleuchtungskonzept lässt Objekte plastisch erscheinen und gewährleistet gute Lesbarkeit von verschatteten Bereichen. Mit dem Hauptlicht lässt sich ein wichtiger Bereich hervorheben. Werden Objekte von allen Seiten betrachtet, hilft das Gegenlicht, Strukturen auf der Rückseite des Objektes besser zu erkennen. Diffuses Licht - z.B. von einer Lichtdecke - kann ebenfalls starke Hell-Dunkel-Kontraste von einem Akzentlicht ausgleichen und Objekte weicher wirken lassen. Die ausschließliche Beleuchtung mit ungerichtetem, diffusem Licht erzeugt kaum Schatten und führt zu einer geringen Plastizität.

Akzentbeleuchtung: Optimale Lichtrichtung bei einem Winkel von 30° Grad.

Je steiler das Licht einfällt, desto stärker ist die Schattenwirkung. Die Beleuchtung von Objekten kann mit einer Lichtrichtung von 5° bis 45° zur Senkrechten erfolgen. Die optimale Lichtrichtung zur Beleuchtung von Objekten liegt bei 30°. Starke Reflexe oder unerwünschte Körperschatten werden vermieden.

Welche Leuchtenauswahl ist für Akzentbeleuchtung zu treffen?

Die Leuchten für Akzentbeleuchtung sollten in der Lage sein, gerichtetes, eng gebündeltes Licht abzugeben. Für die statische Beleuchtung horizontaler Beleuchtungsaufgaben kommen hierbei Downlights in Frage, variabler in der Ausrichtung sind Downlight-Richtstrahler. In der Regel werden jedoch bewegliche Strahler an Stromschienen oder Tragstrukturen sowie im Außenraum Scheinwerfer verwendet, um den Anforderungen an Ausrichtbarkeit und Variabilität am ehesten zu entsprechen.
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