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Sehleistung: Definition – einfach erklärt

Mann macht sich am Schreibtisch Notizen, diese Sehaufgabe erfordert eine erhöhte Sehleistung.

Als Sehleistung wird die Fähigkeit bezeichnet, Objekte oder Details geringer Größe bzw. Sehaufgaben mit geringem Kontrast zur Umgebung wahrnehmen und identifizieren zu können.

Übersicht zum Thema Sehvermögen

Das ERCO Lichtwissen gibt es auch als Whitepaper:

Was bedeutet Sehleistung?

Als Sehleistung bezeichnet man die zu erbringende Wahrnehmungsleistung des Auges. Die Schwierigkeit einer Sehaufgabe wächst, wenn Farb- oder Leuchtdichtekontrast sowie die Detailgröße abnehmen.

Ein Beispiel: Je geringer der Farb- oder Helligkeitskontrast zwischen gedruckter Schrift und einem Blatt ist, desto schwieriger fällt es, den Text zu lesen. Gleiches gilt bei kleinen Schriftgrößen.

Was ist der Unterschied zwischen Sehleistung und Sehaufgabe? Die Sehleistung muss vom Sehorgan Auge erbracht werden, damit der Mensch die gestellte Sehaufgabe (beispielsweise Lesen, Schreiben oder Zeichnen) erfüllen kann.

Was beeinflusst die Sehleistung?

Je heller es ist, umso höher ist unsere Sehleistung. Bei einer Beleuchtungsstärke (gemessen in Lux (lx)) von 20 lx können wir die Gesichtszüge von Menschen gerade noch unterscheiden. Für einfache Arbeiten, wie zum Beispiel Meetings in Besprechungsräumen, sind schon mindestens 200 lx erforderlich, während komplizierte Sehaufgaben, wie Kontrollaufgaben oder Tätigkeiten in der Feinmontage, bis zu 2.000 lx erfordern. In Spezialfällen, wie zum Beispiel bei Operationen im Krankenhaus, sind sogar Beleuchtungsstärken von bis zu 10.000 lx erforderlich.

Grundsätzlich steigt die Sehleistung bei zunehmender Beleuchtungsstärke steil an. Oberhalb von 1.000 lx erhöht sie sich allerdings nur noch langsam, um schließlich bei sehr hohen Beleuchtungsstärken durch das Auftreten von Blendung wieder zu sinken.

Grafiken zeigen verschiedene Veränderungen der Sehleistung auf

1. Sehschärfe S in Abhängigkeit vom Lebensalter (Durchschnittswerte)
2. Einfluss der Beleuchtungsstärke E auf die Sehschärfe S normalsichtiger Beobachter
3. Einfluss der Beleuchtungsstärke E auf die relative Sehleistung P für einfache (obere Kurve) und schwierige Sehaufgaben (untere Kurve)

Die Richtwerte für Beleuchtungsstärken an Arbeitsplätzen, wie sie sich vor allem in der EN 12464, finden, bewegen sich mit Werten von 200 bis 1.000 lx innerhalb des oben dargestellten Rahmens. Die jeweils empfohlenen Beleuchtungsstärken ergeben sich dabei vor allem aus der Größe der Sehaufgabe und ihrem Kontrast zur unmittelbaren Umgebung, wobei sehr kleine, kontrastarme Sehaufgaben die höchste Beleuchtungsstärke verlangen.

Das ERCO Lichtwissen gibt es auch als Whitepaper:

Weitere Themen zu Sehen und Wahrnehmen

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