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SongEun, Art & Cultural Foundation, Südkorea, Seoul, Südkorea

Bühne der Vielfalt

SongEun Art & Cultural Foundation, Seoul

Ende 2021 eröffnete das ST/SongEun Building der gleichnamigen Kunst- und Kulturstiftung: Ein als urbaner Raum neu gedachtes Art Space, das einen unübersehbaren Akzent in der Skyline von Seoul setzt.

„Nr. 473“ im Oeuvre von Herzog & de Meuron ist der erste Bau der Schweizer Stararchitekten in Südkorea: Kein klassisches Kunstmuseum ist hier entstanden, sondern ein vielfältig nutzbares „Art Space“, um mit Ausstellungen und Veranstaltungen Südkoreas junge, zeitgenössische Kunstszene zu fördern. Archaisch schlicht zeigt sich die Front zur Straße, bis auf zwei vertikale Fensterschlitze gänzlich schnörkellos.

SongEun, Art & Cultural Foundation, Südkorea

Sechzig Meter hoch ist der keilförmige Betonmonolith, dessen im Wortsinn herausragende Gestalt auch eine Reaktion auf die strengen lokalen Bauvorschriften hinsichtlich Gebäudehöhe und Schattenwurf darstellt.

Der im grauen Fassadenbeton erkennbare Abdruck der Holzverschalungen schafft haptische Lebendigkeit. Referenz an die Bauherrin, die SongEun-Kunststiftung: Auf Koreanisch bedeutet SongEun „verborgener Kieferbaum“. Ein geradezu poetischer Effekt, den die schachbrettartige Anordnung der einzelnen Betonpaneele noch betont.

Die Besucher betreten das Gebäude durch diskrete seitliche Eingänge. Der Eintritt ist frei, jeder ist willkommen. Das ist gleichsam gebautes demokratisches Konzept: der Art Space als offener Raum. Auf üblichen Kommerz wie Museumsshop oder Café wird verzichtet.

Die Architekten setzen so auch eine starke Botschaft in Sachen Nachhaltigkeit – was aus ihrer Sicht einschließt, dass ein Gebäude lebt, immer wieder besucht wird und zur städtischen Gemeinschaft beiträgt. Auf der Rückseite öffnet sich das elfstöckige Gebäude kaskadenartig zu einem kleinen Garten mit transparent fließenden Übergängen zwischen Innen und Außen. In den oberen Stockwerken hat das Energieunternehmen ST International seine Büros.

Firmengründer SungYeon Yoo initiierte die SongEun-Kunststiftung 1989, heute führt sein Sohn dieses Lebenswerk fort. Die Ausstellungsräume umfassen die Lobby im Erdgeschoss mit ihrer raumgreifend skulpturalen Wendeltreppe aus Beton, diverse Tages- und Kunstlichtsäle in den ersten Etagen sowie das Untergeschoss mit seiner besonderen, „höhlenartigen“ Atmosphäre, wie es die Architekten beschreiben.

SongEun, Art & Cultural Foundation, Südkorea
SongEun, Art & Cultural Foundation, Südkorea

„Wie die sorgfältig durchdachte Architektur, hat auch die Beleuchtung das Ziel, die Kunst optimal zu präsentieren und so den Besuchern ein besonderes Erlebnis zu bieten“, sagt die Direktorin der SongEun-Kunststiftung Laurencina Farrant.

Natürlich tauchen die typischen linearen „Tubes“ zur diffusen Allgemeinbeleuchtung als Signatur der Architekten auf. Den inszenatorischen Part übernehmen allerdings durchgängig Eclipse Strahler von ERCO: Für diese Wahl sprachen die drahtlose Steuerbarkeit via Casambi Bluetooth sowie die hohe Flexibilität und große Auswahl bei den Lichtverteilungen. Mit dem reichhaltigen Leuchtenfundus lassen sich neue Projekte und Ausstellungen komfortabel, individuell und wirkungsvoll in Szene setzen.

SongEun, Art & Cultural Foundation, Südkorea

Schwarze Stromschienen und Strahlergehäuse sowie die geringen Leuchtdichten an den Darklight-Linsenoptiken machen die Lichttechnik praktisch „unsichtbar“ – Licht statt Leuchten

Ein Zentrum für Kunst mit Weltklasse-Architektur mitten im Geschäfts- und Fashionviertel Gangnam: Damit setzt die SongEun Stiftung ein Zeichen, das mehr ist, als glitzernde Oberfläche. Ein verführerischer, städtischer Ort der Kontraste wird zur Bühne des Austausches, der Begegnung und der Kunst.

Verwendete Leuchten

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